Piper nigrum – wärmt dich von innen
Ein herzliches grünes Hallo und Willkommen hier bei mir, Kräuterelfe Sabrina. Ich begrüße dich zu meinem wöchentlichen Newsletter, der immer am Wochenende erscheint.
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Heute möchte ich über den wärmenden und abwehrsteigernden Pfeffer berichten. Er ist ein sehr guter Verstärker für andere Heilpflanzen, weil er die Darmwände durchlässiger macht für andere Wirkstoffe. Außerdem wirkt er antibakteriell und anregend auf deinen Stoffwechsel, wodurch du wohlige Wärme spüren kannst.
Pfeffer wird schon seit Jahrtausenden als Gewürz und Heilpflanze verwendet. Ursprünglich wurde er aus Indien exportiert. Wobei dadurch klar wird, dass das Sprichwort:“Geh hin, wo der Pfeffer wächst!“, bei uns gleichzustellen ist, dass man einen Menschen weit weg wünscht und ihn gerne nicht mehr sehen möchte.
Früher war das Gewürz ein Privileg der Wohlhabenden (damals deswegen auch „Pfeffersäcke“ genannt) und wurde sogar neben Gold gehandelt. Heute ist das glücklicherweise nicht mehr der Fall und auf nahezu jedem Tisch kann Pfeffer stehen.
Es gibt schwarzen, grünen roten und weißen Pfeffer, wobei es sich immer um die selbe Pflanze handelt. Unterschiedlich sind lediglich die Reifestadien bzw. die Verarbeitungsarten. Am schärfsten ist der weiße Pfeffer, der durch verschiedene Verarbeitungsschritte seine Schärfe gewinnt. Am mildesten ist der grüne, da er unreif geerntet wird.
Am Besten nutzt du Körner, direkt am Tisch zum Würzen, denn die ätherischen Öle verflüchtigen sich schnell, womit das Aroma schwindet und dadurch auch die heilenden Wirkstoffe. Wenn du Pfeffer nicht nur zum Würzen ab und zu verwenden möchtest, sondern auch als Heilmittel, dann solltest du unbedingt auf BIOqualität zurückgreifen.
In der goldenen Milch ist Pfeffer ein unverzichtbarer Bestandteil, da er wichtig ist, um die Vorzüge des Kurkuma zu verstoffwechseln. Das ätherische Pfefferöl nutze ich gerne im Diffusor, oder mir eine wärmende Salbe für die Füße herzustellen. In einem meiner Kurse lernst du, Salben herzustellen. Das geht recht einfach und fix, wenn man es mal gelernt hat.
Unter anderem soll Pfeffer bei Schwindel, Adipositas, Arthritis und Migräne helfen. Er kann durchblutungsfördernd, diätunterstützend und schweißtreibend wirken. Er wird empfohlen zum Ausschwitzen von Krankheiten. Die antibakterielle Wirkung hilft beim Eindämmen von Krankheitserregern.
Außerdem regt Pfeffer die Ausschüttung von Glückshormonen an. Das ätherische Pfefferöl wirkt psychisch gegen seelische Kälte und Trauer, sowie bei der Überwindung von Enttäuschung und Verlust. Zudem hilft es auf mentaler Ebene, sich vor negativen Energien zu schützen und gilt als Aphrodisiakum.
Ein Zuviel von dem Inhaltsstoff Piperin, kann allerdings deine Verdauung zu sehr anregen und Sodbrennen verursachen. Zuviel auf lange Zeit kann auch zu verminderter Fruchtbarkeit führen. Und bei Histaminintoleranz gilt es, Pfeffer zu umgehen. Ebenso sollten Babys, Kleinkinder und Schwangere den Pfeffer meiden.
Rezept für einen Kalte – Tage – Trunk:
1TL (schwarze) Pfefferkörner im Mörser anquetschen und
ein paar Scheiben frischer Kurkuma (oder eine Prise Pulver) und
ein paar Scheiben frischer Ingwer (oder eine Prise Pulver)
mit heißem Wasser in einer Tasse aufgießen.
Abkühlen lassen und Scheibe Zitrone (oder ein Schuss Saft) dazugeben.
Die Zutaten kann man absieben, aufessen oder anderweitig nutzen
Dieser Tee wärmt und belebt die guten Geister in dir.
Wohl, dass die Kälte in dir bald schwindet!
Möchtest du mir schreiben, wie du den Pfeffer nutzt? Oder wie dir der Tee bekommt?
Ich wünsche dir alles Liebe und freue mich über dein Kommentar und Erfahrungsbericht mit den Kräutern hier über das Kontaktformular oder über Whatsapp, Telegram, oder Instagram
Von Herzen grüne Grüße
deine Kräuterelfe Sabrina
UND IMMER GILT: Die Inhalte meiner Website sind rein zu Informationszwecken. Alle Infos stellen keinen Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch anerkannte Ärzte dar. Jede Information dient lediglich zum Zeitvertreib deinerseits. Das Ausprobieren liegt im eigenen Ermessen und in eigener Verantwortung.
Und besondere Vorsicht ist geboten bei einer Anwendung bei Kindern, Schwangeren und Senioren.
* Zitate und Erklärungen entnommen aus:
https://heilkraeuter.de/lexikon/pfeffer.htm
https://www.zentrum-der-gesundheit.de/ernaehrung/lebensmittel/gewuerze/pfeffer
Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter von G.Gutzmann ISBN: 978-3-9811492-2-7
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