Lavandula angustifolia – die Pflanze nicht nur für die Seele

 

Man nennt ihn auch „Nervenkräutlein“ und das ist auch eine sehr treffende Bezeichnung, denn der Lavendel bekommt den physischen UND psychischen Nerven gut. Über die Jahrhunderte hat der Lavendel den Ruf erlangt, versteckte Krankheiten zu heilen, für die es keine medizinische Erklärung gab. Er gilt auch heute noch als allgemeines Stärkungsmittel. 

Er sollte helfen gegen Zauberei, das Böse, Alpträume, Kopfschmerzen, Migräne, Epilepsie, Ohnmacht, Koliken und Frauenleiden. Er sollte Leber, Magen und Milz kräftigen.

 

Sein duftiger Geschmack macht ihn zu einem wichtigen Bestandteil in vielen Kräutermischungen. Die Römer benutzten den Lavendel um medizinisches Bier herzustellen und die Queen aß ihr Lamm mit Lavendelgelee. Ingwer und Lavendel sind eine gute Mischung in Süßspeisen.

Für viele Menschen gehört der Lavendelgeruch und frisch gewaschene Wäsche unbedingt zusammen. Lavendel streute man früher schon großzügig aus, um Ungeziefer, wie Läuse, Flöhe, Krätze oder Bettwanzen, loszuwerden. Und auch heute wird es in der Tiermedizin wirksam gegen Parasiten eingesetzt.

 

Heute wird der echte Lavendel in der Kosmetik durch synthetisch hergestellten ersetzt, was dem guten Ruf des Lavendels geschadet hat. Dabei hat er sehr positive Wirkungen: desodorierend, entspannend, durchblutungsfördernd und nervenstärkend. Mit vielen Kräutern erhält man einen frischen Atem, so auch mit Lavendel. Der Speik – Lavendel riecht eher stechend, nicht so fein wie der echte. Daher wird für Damenkosmetik der echte, für Herren eher der Speik – Lavendel genutzt.

 

In der modernen Medizin wird Lavendel als Herz- und Nervenmedizin genutzt. Lavendeltee regt die Durchblutung an, stärkt das Herz, beruhigt, kann die Geburt erleichtern und beugt Arteriosklerose vor. In der Frauenheilkunde wird er als sogenanntes Frauenkraut eingesetzt. Lavendel kann mehrere Wochen durchgenommen werden, aber große Mengen auf einmal verursachen Koliken.

 

Lavendel ist eine der großen „Seelenpflanzen“. Ihr Wesen steht für Klärung und Reinigung. Die Reinigung ist aber nicht nur stofflich zu verstehen, sondern sie wirkt besonders feinstofflich auf psychischer Ebene. Lavendel wirkt als Duft klärend und beseelend, er bringt Ruhe und Nervenstärke, wodurch die Aufnahmebereitschaft für Neues wächst. Da in unserem Leben immer wieder Neues ansteht, ist er also immer sinnvoll. Zum Beispiel kannst du ihn als ätherisches Öl in der Duftlampe, im Badewasser oder als Körperöl nutzen.

Außerdem empfiehlt Hildegard von Bingen den Lavendel – Wein zur Stärkung von Leber und Lunge und zur Verbesserung der Hirnleistung.

 

Rezept Lavendel – Wein:

20g getrockneten echten Lavendel (Lavandula angustifolia)

1l Bio – Wein

Lavendel im Wein aufkochen, ausschalten und 10 Minuten ziehen lassen. Filtern, abfüllen 

und 4 – 6 Wochen 3 mal täglich 1 Schnapsgläschen genießen.

Wohl bekomm‘s!

 

ACHTUNG: Lavendel kann schläfrig machen und daher die Entscheidungszeit im Straßenverkehr und beim Führen von Maschinen verlängern.

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Von Herzen grüne Grüße

deine Kräuterelfe Sabrina

UND IMMER GILT: Die Inhalte meiner Website sind rein zu Informationszwecken. Alle Infos stellen keinen Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch anerkannte Ärzte dar. Jede Information dient lediglich zum Zeitvertreib deinerseits. Das Ausprobieren liegt im eigenen Ermessen und in eigener Verantwortung.

Und besondere Vorsicht ist geboten bei einer Anwendung bei Kindern, Schwangeren und Senioren.

* Zitate und Erklärungen entnommen aus:

Das Buch der heilenden Kräuter von Nancy Arrowsmith ISBN: 978-3-86820-683-8

Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter von G.Gutzmann ISBN: 978-3-9811492-2-7

Wesen und Signatur der Heilpflanzen von R. Kalbermatten ISBN: 978-3-03902-046-1

Heilweine und Kräutertränke von Elisabeth Engler ISBN:978-3-99025-420-2
 

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