Salvia officinalis – mondfreundlich und magisch

 

Schön dass du da bist! Herzlich Willkommen hier bei mir und einen schönen grünen Morgen.

Die Erkältungen schlagen um sich und haben schon viele Menschen in meinem Umfeld erwischt. Höchste Zeit also, DIE Heilpflanze der Heilpflanzen vorzustellen: den Salbei.

Salvia aus dem lateinischen „salvare“ bedeutet „heilen“ und „salvere“ bedeutet „gesund sein“. Hier stecken also schon die zwei Gaben des Salbeis in seinem Namen. Der Salbei wirkt innerlich, äußerlich und hat sogar einen Platz in Kulinarischem. Früher gab es zum Nachtisch nach fettigen Speisen einen Salbeikuchen und der Salbei wurde sogar im fernen Osten geschätzt. In China hat man es anscheinend sogar sehr geliebt und nicht verstanden, warum man von dort Tee exportiert, wenn wir in Europa ein ebenso wertvolles Kraut besitzen. In Kräuterkissen verwendet man unter anderem Salbei, um Rheumakranke darauf zu legen.

Maria Treben beschreibt den Geruch als angenehm herb, der beruhigend wirkt. Im Altertum galt die Pflanze als geheiligt und sie sollte jedem, der sie fleißig nutzt ein hohes Alter bescheren. Sie empfiehlt den Salbei unter anderem bei Insektenstichen als Brei aufzulegen. 

Unter vielen verschiedenen Anwendungen wird er auch bei Migräne, Bauch – und Unterleibsschmerzen, Herpes, Leberschwäche, Verstopfung, Übergewicht und klassisch bei Erkältungen angewendet. Zudem angeblich bei Depressionen, Gedächtnis – und Nervenschwäche, sowie bei Frauenleiden. 

Das ätherische Öl von Salvia officinalis sollte wegen des hohen Thujongehalts nur sehr sparsam und nur in der Duftlampe verwendet werden. Der Duft wirkt: luftreinigend und –desinfizierend, erkältungslindernd, grippevorbeugend, virenhemmend, etc. Da es auch phytohormonell wirkt, sollten es Schwangere, Babys, Epileptiker und Menschen mit Bluthochdruck keinesfalls anwenden.

 

Sowieso gilt IMMER: Die Inhalte meiner Beiträge sind rein zu Informationszwecken. Alle Infos stellen keinen Ersatz für eine professionelle Beratung oder Behandlung durch anerkannte Ärzte dar. Jede Information dient lediglich zum Zeitvertreib deinerseits. Das Ausprobieren liegt im eigenen Ermessen und in eigener Verantwortung.

 

Der Salbei ist also ein überragendes Heilkraut, was in seiner Wirkung so vielseitig und stark ist, wie kein anderes. Auch für Biogärtner ist der Salbei sehr nützlich, da er als Aufguss die anderen Pflanzen zum Wachstum anregt. Salbei eignet sich auch als natürliches Desinfektionsmittel und sein Aroma vertreibt verschiedene Insekten.

In der Kosmetik ist der Salbei ebenfalls sehr nützlich, da er zusammenziehend wirkt. Somit wirkt er nicht nur desinfizierend bei Problemhaut sondern kann auch Fältchen minimieren. Salbei stärkt außerdem die Kopfhaut und Haarwurzeln. Allerdings färbt es auch die Haare dunkel, was nicht immer gewünscht ist.

Ein altes englisches Sprichwort sagt:“ Wer für immer leben will, isst Salbei von Mai bis April“, also das Ganze Jahr ;-). Und auch in der Tiermedizin ist der Salbei wichtig und kann als Tee einige gute Dienste leisten.

Das Wesen der Pflanze unterstützt die Aufnahmefähigkeit in seelischer und körperlicher Hinsicht. Unsere Entwicklung erfordert immer wieder die Offenheit gegenüber neuen Impulsen. Die Angst vor Veränderung und Wandlung soll der Salbei ins Positive wandeln können.

Abschließend noch ein Zitat:“ Salbei ist ein mondfreundliches magisches Kraut...Seine Wirkung ist so direkt und doch so verschleiert, wie der Körper einer Frau für ihren Geliebten.“

Da jetzt die graue, kalte und doch gemütliche Zeit vor der Tür steht habe ich für dich ein 

Rezept für eine Herbsträuchermischung:

Je 1 Teil Salbeiblätter, Kamille und Lavendelblüten gut trocknen lassen. Für die Räucherung eine feuerfeste Schale mit Sand befüllen und das Räucherwerk in die Mitte geben und vorsichtig entzünden. 

Salbei wirkt klärend und reinigt Körper, Geist und Seele, sowie auch die Räume, von negativen Energien. Es wirkt antibakteriell und fördert die Konzentration. Verlorengegangene Energie kann er so zurückgeben. Bauern räucherten früher auch ihre Ställe, um ihren Tieren Gutes zu tun. Den verräucherten Salbeiduft nennt man auch das Parfüm der Urzeit.

Wenn auch du jemanden kennst, dem du gerne meine Informationen weiterleiten möchtest, geht das mittlerweile über Whatsapp, Telegram, oder Instagram oder hier über den Kontakt meiner HP. 

Ich freue mich sehr, wenn du mich auf einem dieser Wege weiterempfiehlst und somit unterstützt.
 

Und natürlich  freue ich mich, über ein Kommentar oder eine persönliche Nachricht, wie du die erwähnten Tipps nutzt. 

Oder möchtest du vielleicht einen Kurs bei mir besuchen und mich persönlich kennenlernen?

Termine findest du HIER oder wir machen für dich und deine Freunde einen individuellen Termin, der zu dir und deinem Terminkalender passt.

Von Herzen grüne Grüße

deine Kräuterelfe Sabrina
 

* Zitate und Erklärungen entnommen aus:

Naturrezepte aus der Hausapotheke von R.W. Fink-Henseler ISBN:3-8112-1310-5

Heilkräuter aus dem Garten Gottes von Maria Treben ISBN: 3-453-41704-6

Das große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter von G.Gutzmann ISBN: 978-3-9811492-2-7

Das Buch der heilenden Kräuter von Nancy Arrowsmith ISBN: 978-3-86820-683-8

Pflanzliche Urtinkturen von R. und H. Kalbermatten ISBN 978-3-03800-601-5 

Landapotheke Ausgabe Januar 2023

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